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Nebel, Laub und frühe Dunkelheit sorgen auf den Straßen wieder für besondere Herausforderungen – 24/7 ASSISTANCE gibt Sicherheitstipps
(Salzburg, 20.09.2022) – Herabfallendes Laub, frühe Dunkelheit und anhaltender Nebel stellen Lkw- Fahrer im Herbst europaweit vor Herausforderungen. „Ein großes Problem stellt die so genannte Herbstglätte dar“, warnt 24/7 ASSISTANCE. Verwelkte Blätter und Nässe erhöhen die Rutschgefahr und vor allem nachts und in den frühen Morgenstunden muss bereits mit überfrierender Nässe und in Nordeuropa auch mit Schnee gerechnet werden, machen die Experten deutlich. Nebel sorgt darüber hinaus für schlechte Sicht.
Neben einer angepassten Fahrweise ist vor allem an Brücken und Bergkuppen sowie in Waldschneisen ausreichend Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen gefragt, um Auffahrunfälle zu vermeiden. Ein weiteres Problem ist Schmutz von den Feldern, der in der Erntezeit vor allem in ländlichen Gebieten für Matsch auf den Straßen und damit ebenfalls für Rutschgefahr sorgt. Hier ist besondere Vorsicht gefragt.
Achtung, Wildwechsel!
Zu kritischen Situationen kann es laut 24/7 ASSISTANCE morgens und abends auf freien Feldern und an Waldrändern kommen. Hier kommt es im Herbst verstärkt zu Wildwechseln. Tauchen ein Reh oder ein Wildschwein, ein von der Brunftzeit verwirrter Hirsch oder in nördlichen Ländern beispielsweise auch liebestolle Elche am Fahrbahnrand auf, gilt es, sofort abzublenden, vorsichtig zu bremsen und zu hupen und die Tiere so in die Flucht zu schlagen. Lässt sich eine Kollision nicht mehr vermeiden, ist ein kontrollierter Aufprall besser als ein spontanes Ausweichmanöver, damit der Lkw nicht ausbricht, auf die Gegenfahrbahn gerät und dabei gar einen schweren Unfall verursacht. Auch Vollbremsungen sollten vermieden werden.
Nach einem Zusammenstoß sind unmittelbar das Warnblinklicht einzuschalten und die Unfallstelle zu sichern. Direkt danach müssen die Polizei und je nach Land auch ein Jäger informiert und deren Eintreffen abgewartet werden. Verletzte Tiere auf keinen Fall anfassen – sie können sich wehren und beißen. Verboten ist es außerdem, ein totes Wildtier als Sonntagsbraten mitzunehmen. In vielen Ländern, unter anderem in Deutschland, erfüllt dies den Tatbestand der Wilderei und ist strafbar.
Bei Nebel den Durchblick nicht verlieren
Je feuchter die Witterung wird, umso größer ist die Gefahr von dichtem Herbstnebel, der besonders häufig auf allen Strecken entlang von Seen oder Mooren auftritt. Grundsätzlich muss bei Nebel das Abblendlicht eingeschaltet werden. Bei einer Sichtweite unter 50 Metern beträgt die Höchstgeschwindigkeit in den meisten europäischen Ländern 50km/h – auch auf der Autobahn. Auf keinen Fall sollte das Fernlicht benutzt werden – Reflektionen der feinen Wassertröpfchen in der Luft machen die Sicht noch schlechter.
Bei durch Nebel stark beeinträchtigter Sicht sind darüber hinaus die Nebelscheinwerfer einzuschalten, bei weniger als 50 Metern auch die Nebelschlussleuchte.
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